„… eigentlich bin ich ganz anders, aber dafür fehlt mir oft die Zeit!"
Noch bevor das Kind zur Welt kommt, hat man als Eltern angefangen, sich miteinander Vorstellungen zu machen, wie das neue Leben als Familie sein wird. Man beginnt sich Fragen zu stellen und die Suche nach Antworten hört nicht auf … scheinbar nie. Die schlaflosen Nächte münden – gefühlt – übergangslos in die Trotzphase des Kindes. Ist diese Episode überstanden, melden sich die eigenen (und fremden) Erwartungen an die beste und umfangreichste Förderung des Nachwuchses! – und hat man diese Klippen einigermaßen umrundet, kommt als krönender Abschluss die Pubertät!
Dazwischen liegen viele bunte Herausforderungen in Form von banalem Alltag, Ferienorganisationen, Kindergarten, Schule, Arztterminen, Krisen, Liebeskummer, Handynutzung und Diskussionen über wichtige und unwichtige Themen. Nicht erst dann passieren Dinge, die einen ratlos machen. Mit einem selbst, mit dem Partner, dem Kind, dem Rest der Familie.
Befinden Sie sich in Ihrer familiären Situation irgendwo auf der Skala zwischen „meist läuft es ganz gut, aber manchmal macht mich einfach alles wahnsinnig“? Finden Sie sich in dieser Beschreibung wieder? Dann vereinbaren Sie einen Beratungstermin.
Ich unterstütze seit 2004 im Rahmen meiner Tätigkeit als Sozialpädagogische Familienberaterin Familien mit den unterschiedlichsten Hintergründen, mit ihren vielfältigen Problemen und in ihren festgefahrenen Strukturen. Nach all den Jahren bin ich begeistert, mit welcher Kraft, Kreativität und Optimismus, Systeme ins Arbeiten kommen, wenn erst wieder eine gemeinsame Basis und ein gemeinsames Ziel gefunden wurde.
- Telefonisches Vorgespräch
- Im ersten Schritt nehmen sich Zeit und Raum und beschreiben ihr Familien-System mit all den Facetten, die Ihnen wichtig erscheinen, ohne zu werten und zu fordern.
- Im zweiten Schritt bekommt jedes Familienmitglied die Gelegenheit, Bedürfnisse, Wünsche und Erwartungen, zu äußern. In diesem geschützten Raum gibt es keine Verurteilung, keine Bewertung und noch keine Diskussion über „machbar oder völlig indiskutabel“ Es geht in dieser Phase darum, verstehen zu wollen und hin -zu- hören. Durch die Moderation wird sichergestellt, dass jede Stimme gleichwertig gehört wird und keine Kränkungen oder Abwertungen passieren. ( und manchmal geht es für mich tatsächlich darum, „nur zu dolmetschen“ und Missverständnisse aufzudecken.)
- Und erst im 3. Schritt kann es darum gehen, durch eine wertschätzende und zugewandte Diskussion, zu alltagstauglichen und praktikablen Vereinbarungen zu kommen, die alle beteiligten Familienmitglieder mittragen, wodurch der Familienalltag wieder harmonischer und leichter wird.